Generalleutnant Peter Schelzig besuchte am Donnerstag das zebis. Gemeinsam mit zebis-Direktorin Dr. Veronika Bock bespricht er zunächst die gegenwärtigen Welt-Krisen und Konfliktherde wie die politische Situation im Nordirak und in der Ukraine. Aber auch die Herausforderungen der Bundeswehr kommen zur Sprache wie etwa die Konfrontation mit neuen Formen asymmetrischer Konflikte.
In diesem Zusammenhang betonte der stellvertretende Generalinspekteur die Bedeutung der ethischen Bildung in den Streitkräften. Dr. Veronika Bock stellt die Konzeption des zebis vor, besonders die bundesweiten und internationalen militärethischen Fortbildungsveranstaltungen.
In Präsentationen zeigten zebis-Mitarbeiter weitere zentrale Aufgabenfelder. So stellten Kristina Tonn und Heinrich Dierkes dem General das LKU-Didaktik-Portal vor. Gertrud Maria Vaske erläuterte das neue internationale E-Journal „Ethik und Militär“, dessen Erstausgabe -„Anonymes Töten durch neue Technologien? Der Soldat zwischen Gewissen und Maschine“- das den Sommer über auf weltweite Resonanz stieß.
Frau Dr. Bock dankte dem stellvertretenden Generalinspekteur für seinen Besuch und sein Interesse, auch künftig die ethische Bildung in der Bundeswehr weiter ausbauen und unterstützen zu wollen.