Orte:
13.30–14.30 Uhr: Ludwig-Maximilians-Universität (Geschwister-Scholl-Platz 1), Lichthof
15.00–18.30 Uhr: Hochschule für Philosophie (Kaulbachstraße 31), Aula
Was können wir von den Protagonisten des zivilen und militärischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus für die Gegenwart lernen? Was davon ist essenziell für unsere Haltung und für den Schutz unserer demokratischen Grundordnung? Wie kann uns der Widerstand von damals heute motivieren, alarmierenden Entwicklungen weltweit – wie den wachsenden Nationalismen, ja Egoismen – etwas entgegenzusetzen?
Dem wichtigen Thema „Weiße Rose“: Ethik des Widerstands – gestern und heute“ widmet sich eine Veranstaltung an zwei Orten und mit unterschiedlichen Formaten.
Den Auftakt bildet um 13.30 Uhr eine Führung durch die DenkStätte Weiße Rose im Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität.
Die Veranstaltung wird fortgesetzt in der Aula der Hochschule für Philosophie. Der Katholische Militärbischof Dr. Franz-Josef Overbeck hat um 15 Uhr das Wort. Er lenkt den Blick auf die ethischen Dimensionen von Widerstand in Bezug auf gestern und heute.
Zur anschließenden Podiumsdiskussion begrüßen:
Der anschließende Empfang gibt die Möglichkeit zum weiteren Austausch.
Auszüge aus der Oper „Weiße Rose“ von Udo Zimmermann nähern sich zum Abschluss ab 17.30 Uhr dem Thema künstlerisch an.
Kooperationspartner sind: Zentrum für ethische Bildung in den Streitkräften (zebis), Hochschule für Philosophie München (HfPh), Katholische Militärseelsorge, Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), Sanitätsakademie der Bundeswehr München (SanAk Bw), Stiftung Kulturelle Erneuerung und Weiße Rose Stiftung e.V.
Melden Sie sich gerne bis zum 5. Juli 2019 an.