Vertreter aus Norwegen, Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich und Deutschland trafen sich am 24.1.2017 im zebis, um über die Weiterentwicklung einer europäischen Militärethik und Möglichkeiten sowie Grenzen eines Code of Conduct in europäischen militärischen Kontexten zu diskutieren. Ein Projekt, das gegenläufig scheint zum aktuellen Zeitgeist: Brexit, das nach wie vor nicht gelöste Flüchtlingsproblem in Europa, zunehmende populistische Strömungen und nationale Abschottungstendenzen.
In einer konstruktiven Atmosphäre wurden Fragen wie die nach der Intention, der Zielgruppe oder dem Format eines europäischen Code of Conducts erörtert.
An der Weiterentwicklung dieses Projekts wird in weiteren Workshops und Treffen gearbeitet werden.