„Afghanistan als Herausforderung für die kirchliche Friedenslehre“ – Friedensethischer Fortbildungskurs für Hauptamtliche der Militärseelsorge am zebis in Hamburg

Die Ereignisse in Kundus am 4. September 2009 und die Neujahrspredigt von Margot Käßmann haben Afghanistan wieder stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Auch Militärseelsorgerinnen und -seelsorger sind zunehmend in ihrer friedensethischen Kompetenz gefordert, da sie mit den Zuständen und Ereignissen in Afghanistan konfrontiert sind.

Daher war es passend, Afghanistan ins Zentrum des diesjährigen friedensethischen Fortbildungskurses für die Hauptamtichen in der Militärseelsorge zu stellen, der vom 22.-26. März 2010 in Hamburg stattfand.Gut 20 Teilnehmende aus den USA und den Niederlanden, Spanien, Italien, Österreich und verschiedenen Regionen Deutschlands waren in die Hansestadt gekommen. Veranstalter des Kurses war das neu gegründete „Zentrum für ethische Bildung in den Streitkräften“ (zebis), das zum Institut für Theologie und Frieden gehört, unter der Leitung der zebis-Direktorin Dr. Veronika Bock.

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